Foto: LWF/ C. Kästner
Entfaltung gemeinsamer Zukunft
(LWI) – Ein Gespräch mit dem Bischofkollegium der Schwedischen Kirche fand vom 7. bis 9. Mai 2014 im Büro der Kirchengemeinschaft in Genf (Schweiz) statt. Das Gespräch führte der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB), Pfr. Martin Junge, in Begleitung von Bischof Tamas Fabini (Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn) sowie Pfr. Dr. Suneel Bhanu Busi, Berater des LWB-Rates und Dekan des Gurukul Lutheran Theological College (Indien).
Das Zusammentreffen mit der Schwedischen Kirche ist das letzte von drei derartigen Besuchen auf der Grundlage einer Entscheidung des LWB-Rats im Juni 2013. Nachdem drei LWB-Mitgliedskirchen ihre Beziehungen aufgrund unterschiedlicher Meinungen zu Familie, Ehe und Sexualität abgebrochen hatten hatte der Rat das Büro der LWB-Kirchengemeinschaft beauftragt, den drei betroffenen LWB-Mitgliedskirchen Begleitung anzubieten.
„Ich bin dankbar für die Bemühungen des LWB, unsere Gespräche miteinander sowie die Entfaltung und Erhaltung einer gemeinsamen Zukunft zu unterstützen und zu fördern“, erklärte Anders Wejryd, der Erzbischof der Schwedischen Kirche.
„Wir hatten einen wichtigen Austausch, wie dies auch bei den Treffen mit der ÄEKMY und der ELKA der Fall war“, fügte LWB-Generalsekretär Pfr. Martin Junge hinzu. „Ich bin sicher, dass wir dem Rat einen relevanten Bericht vorlegen können und in der Lage sein werden, unseren Weg weiter fortzusetzen.“
Im Februar hatte der LWB die Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika (ELKA) besucht, im April die Äthiopische Evangelische Kirche Mekane Yesus (ÄEKMY). Das Büro der LWB-Kirchengemeinschaft wird dem LWB-Rat im Juni dieses Jahres über die Besuche Bericht erstatten
