Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre
Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre
Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre ist eine historische Übereinkunft, die am 31. Oktober 1999 in Augsburg, Deutschland, von den lutherischen Kirchen und der Römisch-katholischen Kirche unterzeichnet wurde und die die Spaltungen in Bezug auf die „Grundwahrheiten“ im Zusammenhang mit dem Verständnis von Erlösung als freies Geschenk Gottes wirksam beilegte. Die allgemein auch unter der Abkürzung GER bekannte Erklärung wurde im Verlauf auch vom Weltrat Methodistischer Kirchen (2006), dem Anglikanischen Konsultativrat (2016) und der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (2017) bestätigt und ist damit zu einer multilateralen Übereinkunft zwischen fünf gleichberechtigten Partnern geworden. 2019 haben alle fünf Partner ihr Bekenntnis zur GER im Rahmen einer Konsultation an der Notre-Dame-Universität (USA) gemeinsam erneut bekräftigt.
Die Jubiläumsausgabe der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre, die anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache veröffentlicht wurde, umfasst:
- Vorwort der unterzeichnenden Parteien
- Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre, die Gemeinsame offizielle Feststellung und den Anhang (Annex) zur Gemeinsamen offiziellen Feststellung
- Die Erklärung des Weltrats Methodistischer Kirchen über die Zustimmung zur Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre
- Resolution 16.17 des Anglikanischen Konsultativrats: Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre
- Die Erklärung über die Assoziierung der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen mit der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre
- Erklärung der Notre-Dame-Konferenz
ISBN: 978-2-940642-02-1 (EN) | 978-2-940642-03-8 (DE) | 978-2-940642-04-5 (FR) | 978-2-940642-05-2 (ES)